Antrag: Kritik an Grundsteuerreform auf dem Rücken der Mieter*innen

Ergänzungsantrag zur Drucksache G-24/180, hier: Festsetzung der Hebesätze in der Grundsteuer A und B ab dem 01.01.2025 sowie Sachstand Grundsteuer C

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

die unterzeichnenden Stadträt:innen (Fraktionen und Gruppen) beantragen eine Ergänzung der Drucksache um die folgenden Beschlussziffern.

3. Dem Oberbürgermeister wird empfohlen die Kritik, u.a. auch des Städtetags, den verantwortlichen politischen Entscheidungsträger:innen der anderen politischen Ebene zur Kenntnis zu bringen. Ein Teil dieser Kritik ist u.a. die konkrete Umsetzung der Grundsteuerreform als in Teilen sozial-ungerecht und als unnötig belastend für Mieter:innen und Personen mit kleinem selbstgenutzten Eigentum. 

4. Der Gemeinderat empfiehlt dem Oberbürgermeister in geeigneter der Form, z.B. über das Amtsblatt, Mieter:innen und Vermieter:innen darüber zu informieren, dass etwaige Veränderungen und etwaige Absenkungen der Grundsteuer im Einzelfall, sich in den Nebenkostenabrechnungen wiederfinden müssen.

Begründung:

Erfolgt mündlich

Die unterzeichnenden Stadträt:innen und Fraktionen:

Uwe Stasch, Stadtrat FDP-BFF

Lina Wiemer-Cialowicz, Fraktionsvorsitzende EINE STADT FÜR ALLE

Gregor Mohlberg, Fraktionsvorsitzender EINE STADT FÜR ALLE

Daniela Ullrich, Stellv. Fraktionsvorsitzende EINE STADT FÜR ALLE

Julia Söhne, Fraktionsvorsitzende SPD

Stefan Schillinger, Stellv. Fraktionsvorsitzender SPD

https://www.staedtetag.de/presse/pressemeldungen/2024/grundsteuer-kommunen-sind-zum-ausgleich-ihrer-haushalte-verpflichtet

Die unterzeichnenden Stadträt:innen und Fraktionen:

  • Lina Wiemer-Cialowicz, Fraktionsvorsitzende EINE STADT FÜR ALLE
  • Gregor Mohlberg, Fraktionsvorsitzender EINE STADT FÜR ALLE
  • Daniela Ullrich, Stellv. Fraktionsvorsitzende EINE STADT FÜR ALLE
  • Julia Söhne, Fraktionsvorsitzende SPD
  • Stefan Schillinger, Stellv. Fraktionsvorsitzender SPD
  • Uwe Stasch, Stadtrat FDP-BFF