01. März, 17 Uhr: Politisch-kultureller Jahresauftakt der Fraktion im Haus 37

Politisch-kultureller Jahresauftakt

Liebe Freund:innen und Unterstützer:innen der Fraktionsgemeinschaft EINE STADT FÜR ALLE,

liebe Kolleg:innen, alle gesellschaftlich und kommunalpolitisch Engagierten in der Stadt Freiburg,

zunächst möchten wir – auch wenn das neue Jahr schon ein gewisses Alter erreicht hat – die besten Grüße und Wünsche für 2024 übermitteln, sowie Danksagungen an alle engagierten Menschen in Freiburg. Wir hoffen gemeinsam auf ein friedlicheres und besseres neues Jahr – für alle!

Es wird sicher kein einfaches Jahr. Und dennoch hat es jede Person auch in der Hand selbst etwas zu verändern, durch eigenes Engagement, bei den nächsten Kommunalwahlen oder einer Teilnahme am Protest und Widerstand gegen Hass und Hetze der Rechtsextremist:innen.

Wir freuen uns – gerade auch in diesem Sinne – möglichst viele Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen auf unserem politisch-kulturellen Jahrsauftakt 2024 begrüßen zu können.

Dieser findet statt am Freitag, den 1. März 2024, ab 17 Uhr im Haus 37 im Stadtteil Vauban.

Ein barrierefreier Zugang ist gegeben.

Die Listen unserer Fraktionsgemeinschaft, die Linke Liste, die Grüne Alternative und die Unabhängigen Frauen, blicken dabei auf ein intensives und ereignisreiches Jahr zurück. Noch dazu neigt sich die Wahlperiode mit der wichtigen Kommunalwahl am 9. Juni 2024 dem Ende zu.

Neben einigen originären Erfolgen, z.B. bei der Neuaufstellung des Freiburg-Passes, der Einrichtung einer Ombudsstelle beim Jobcenter, der Entwicklung eines umfassenden Präventionskonzepts gegen häusliche Gewalt  und im öffentlichen Raum, der Entwicklung eines queeren Jugendzentrums, einer sozial-integrativen Neukonzeption des Stühlinger Kirchplatzes oder auch weiteren Verbesserungen beim ÖPNV-Sozialtickt, haben wir vor allem versucht, Alternativen in die demokratische Debatte einzubringen und die enormen Preissteigerungen bei den Kita-Gebühren, den Schwimmbadpreisen und Müllgebühren zu verhindern oder abzufedern. Wir sehen hier oftmals Gründe für eine schleichende und demokratiegefährdende Entsolidarisierung der Stadtgesellschaft.

Zusammen mit einer Mehrheit des Gemeinderats stehen wir hinter den wichtigen Investitionen in bezahlbaren Wohnungsbau durch die FSB, den Ausbau des VAG-Stadtbahn-Netzes und einer klimaschützenden Wärmewende sowie dem absolut notwendigen Ausbau regenerativer Energieversorgung.

Wir unterstützen das neue gemeinwohlorientierte Quartier Kleineschholz und den neuen Stadtteil Dietenbach, mit mind. 50% sozialen Wohnungsbau, wenngleich wir der Meinung sind, dass noch mehr für den Teilerhalt des Waldes dort getan werden müsste.

Gleichzeitig vermissen wir deutlich mehr Anstrengungen im Bereich der Herstellung von Bildungsgerechtigkeit und bei der Armutsbekämpfung, was auch in unserer Stadt, als Schlüsselthema für eine solidarische Gesellschaft, immer wieder an den Rand und in den Schatten gerät.

Gerne möchten wir mit euch über all das, was unsere Stadt ausmacht, was aus eurer Sicht gut und nicht so gut läuft, eure Schwerpunkte und Prioritäten und eure Erfahrungen aus den letzten Monaten ins Gespräch kommen.

Kommt vorbei. Knüpft Kontakte. Bildet solidarische Netzwerke und unterstützt unsere Arbeit im Freiburger Gemeinderat mit euren Ideen, Inputs und Initiativen.