Zukünftig werden sich Michael Moos, Angelina Flaig und Gregor Mohlberg für die Linke Liste – Solidarische Stadt, Monika Stein, Lina Wiemer-Cialowicz und Felix Beuter für die Grüne Alternative Freiburg und Irene Vogel für die Unabhängigen Frauen Freiburg in einer neuen Fraktionsgemeinschaft für ein linkes, ökologisches und feministisches Freiburg einsetzen.
In Anlehnung an diese Zielsetzung trägt unsere Fraktion den Namen: Eine Stadt für alle – links. ökologisch. feministisch.
Eine Stadt für alle bedeutet für uns eine Stadt, in der Wohnen ein Menschenrecht ist und Menschen es sich unabhängig von ihrem Einkommen leisten können, in ihr zu leben.
Eine Stadt, die konsequenten Klimaschutz betreibt und durch eine zukunftsfähige Verkehrs- und Energiepolitik die Lebensgrundlage für alle Menschen sichert.
Eine generationenfreundliche und barrierefreie Stadt, die soziale Ungleichheiten und Armut bekämpft, in der echte Bildungsgerechtigkeit herrscht und die allen Menschen Teilhabe am sozialen, kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Leben ermöglicht.
Eine Stadt, die aktive Gleichstellungspolitik in allen Bereichen betreibt, einen gendergerechten Haushalt hat und in der frauen– und mädchenspezifische Lebenslagen in allen kommunalpolitischen Entscheidungsprozessen konsequente Berücksichtigung finden.
Eine Stadt, in der alle Menschen unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus und ihren Papieren die gleichen Rechte und Sicherheiten haben, die allen ein kommunales Wahlrecht einräumt, die Migration begrüßt, statt sie zu fürchten und in der Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Homo- und Transfeindlichkeit und Antifeminismus keine Chance haben.
Stadt ohne Verdrängung, in der statt mit ausgeweiteten Polizeigesetzen, Videoüberwachung und Stadtsheriffs, mittels Prävention, Straßen- und Schulsozialarbeit und stärkerem Fokus auf die Problematik der Gewalt an Frauen* und Mädchen*, die Ursachen von Sicherheitsproblemen angepackt werden, anstatt nur gegen die Symptome anzurennen.
Für diese Stadt werden wir gemeinsam kämpfen.