Solidarität mit den Menschen in Rojava/Nordsyrien

Die Fraktion EINE STADT FÜR ALLE erklärt sich solidarisch mit den Menschen in Nordsyrien und Rojava, die unter den Wirren des Bürgerkriegs und dem völkerrechtswidrigen Einmarsch und dem kriegerischen Eingreifen der Türkei leiden.

Das fortschrittliche Projekt Rojava, der dort stattfindende Wiederaufbau einer funktionierenden und demokratischen kommunalen Verwaltung, die hier herrschenden Gleichberechtigung von Männern, Frauen und verschiedenen Ethnien und Religionsgemeinschaften, wird durch das verantwortungslose Spiel der Groß- und Regionalmächte gefährdet und zerstört. Leidtragende sind alle Menschen in der Region, die sich nichts sehnlicher wünschen als einen Alltag in Frieden, Sicherheit und Würde.

Wir fordern zusammen mit den vielen Menschen vor Ort, den vielen Menschen aus der Region, die in Freiburg Zuflucht gesucht und gefunden haben und den Bürger*innen, die hier auf Kundgebungen ihre Solidarität ausdrücken, einen Stopp des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges der türkischen Armee und den Stopp des Bombenterrors gegen die Bevölkerung in Rojava bzw. Nordsyrien.

Von der Bundesregierung fordern wir einen sofortigen Stopp aller Waffenlieferungen in die Türkei und einen Stopp der wirtschaftlichen und militärischen Zusammenarbeit mit der Türkei.

Gez.
Die Mitglieder der Fraktionsgemeinschaft EINE STADT FÜR ALLE

Beteiligt euch an den Aktionen, Kundgebungen und Demos des Kurdistan Solidaritätskomitee Freiburg, u.a. an der Großdemo am Freitag, den 8.11. um 18 Uhr am Platz der Alten Synagoge.