Soziales in den Gemeinderat gebracht

Wir haben 2022 immer wieder eingefordert, dass insbesondere ärmere Menschen sowie Sozial- und Bildungseinrichtungen stärker unterstützt werden müssen. U.a. haben wir beantragt, die Rücknahme von Zuschusskürzungen im Sozial- und Bildungsbereich, das Aussetzen von Mieterhöhungen bei der Stadtbau und einen städt. Energiekostenzuschuss für Geringverdiener:innen sowie für Sportvereine, soziale und kulturelle Einrichtungen. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt unserer Initiativen für ein solidarisches Freiburg. Leider stießen wir mit unseren Anträgen oft auf Granit.

Auch 2023: Bildung, Klima und Solidarität

Auch beim nächsten städt. Haushalt werden wir diese Themen einbringen. Ganz oben stehen für uns finanzielle Entlastungen und Unterstützung für ärmere Menschen, z.B. über die Verbesserung des Freiburg-Passes und ein günstiges Sozialticket; ein Präventionskonzept zum Schutz vor sexualisierter und häuslicher Gewalt; die schnelle Sanierung von Schulen und Klimaschutz mit nachhaltigem und sozialem Nutzen, z.B. über die Senkung von Energiekosten, Verbesserungen beim Carsharing, Ausbau und mehr Qualität im Busnetz, sowie bei den Fuß- und Radwegen. Großes Thema wird 2023 der neue Stadtteil Dietenbach sein. Für uns gilt weiter: 50% sozialer Wohnungsbau und Konzeptvergaben mit Fokus auf gemeinwohlorientierte Projekte.

Wir wünschen schöne Feiertage und ein gutes neues Jahr 2023. Wir hoffen gemeinsam auf ein friedlicheres und besseres neues Jahr – für alle!

Mit solidarischen Grüßen,
Lina Wiemer-Cialowicz, Gregor Mohlberg, Irene Vogel, Anne Reyers, Felix Beuter, Günter Rausch und Emriye Gül