Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
liebe Anwesende,
die Notwendigkeit einer verkehrlichen Steuerung am Opfinger See stößt hier im Gemeinderat heute auf große Zustimmung. Das ist nicht immer der Fall, insbesondere dann, wenn es um Parkraumbewirtschaftung geht.
Dass die Einführung einer Parkraumbewirtschaftung hier heute so gut ankommt, liegt sicher auch an der starken zustimmenden Stimme aus dem Opfinger Ortschaftsrat, an der Notwendigkeit Wege für Sicherheitskräfte freizuhalten und die Belastung des Waldes zu minimieren, aber auch an dem Wunsch über die Einnahmen die Aufsicht und die Infrastruktur dort zu verbessern.
In diesem Zusammenhang steht auch unser Antrag für mehr Barrierefreiheit und eine barrierearme Zuwegung zum See. Eine Forderung, die aus dem Umfeld des Beirats für Menschen mit Behinderung stammt.
Die Anträge, die zu diesem Tagesordnungspunkt heute vorliegen, wollen nichts Grundsätzliches an der Vorlage der Verwaltung und insbesondere des Forstamtes verändern.
Wir wollen aber dennoch dafür sorgen, dass verschiedene Nutzungen, mit verschiedenen Belastungsfolgen verschieden und präziser adressiert werden. Insgesamt wird dadurch die Steuerungsfunktion genauer und die Akzeptanz höher.
Zum einen ist es richtig, die Parkkosten in der Winterzeit abzusenken. Und zum anderen befürworten wir die Einführung eines zusätzlichen Kurzzeittickets, sowohl im Sommer als auch im Winter.
Bei so einem Modell bleibt die starke steuernde Wirkung im Sommer und hier insbesondere an den Wochenenden erhalten.
Gleichzeitig bleibt die Belastung für weniger nutzungsintensive Besuche, kleine Spaziergänge, kurzes morgendliches oder abendliches Schwimmen insgesamt verhältnismäßig.
Und auch damit würde der Gemeinderat einem Votum aus dem Ortschaftsrat Opfingen, zu dessen Gemarkung der See auch gehört, folgen.
Wir bitten daher um Zustimmung!
Danke für die Aufmerksamkeit!