Es freut uns sehr zu verkünden, dass die Fraktion Eine Stadt für alle auch im neuen Gemeinderat weitermachen wird. Nach fünf Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit haben sich die Mitgliederversammlungen der Linken Liste – Solidarische Stadt, der Grünen Alternative Freiburg und der Unabhängigen Frauen Freiburg einhellig für eine Fortsetzung ausgesprochen. Im Mittelpunkt steht für uns dabei weiterhin eine sozial-ökologische Politik, die die Themen Bildungsgerechtigkeit, soziale Teilhabe, Klimagerechtigkeit, Verkehrswende, Gleichstellung und Integration im Fokus hat.
Gemeinsame Arbeit für gemeinsame Themen
Die Basis für die Zusammenarbeit bilden weiterhin geteilte politische Zielvorstellungen für die kommende Legislatur des Freiburger Gemeinderates. So stehen unter anderem ein Ausbau der Quartiersarbeit und der Sozialberatungsangebote in allen Stadtteilen, ein Maßnahmenpaket für Bildungsgerechtigkeit und Vorrang für gemeinwohlorientierten Wohnungsbau mit bezahlbaren Mieten weit oben auf der Agenda. Darüber hinaus braucht es mehr Anstrengungen für wirksamen Klimaschutz und eine echte Verkehrswende ebenso wie für Gleichstellung und Integration. Wir stehen für eine offene Stadtgesellschaft und gegen Ausgrenzung und Repression. Für eine erfolgreiche Umsetzung dieser Ziele setzen wir auch weiter auf die gute Zusammenarbeit mit Sozial-, Verkehrs-, Umwelt- und Klimainitiativen in der Stadt.
Wir bleiben links, ökologisch und feministisch
Linke Liste Stadtrat Gregor Mohlberg freut sich über die Fortsetzung „einer bewährten Fraktionsgemeinschaft, die in der Vergangenheit und auch in Zukunft klare Positionen zu den Themen soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz, Gemeinwohlorientierung beim Wohnungsbau und in der Mieter:innenpolitik vertreten hat und vertreten wird.“
GAF-Stadträtin Lina Wiemer-Cialowicz sieht „in Zeiten von Wohnungsnot und Klimakatastrophe insbesondere in der Stadtentwicklung enorme Herausforderungen. Wir brauchen neben neuen Baugebieten für gemeinwohlorientieren Wohnungsbau auch einen konkreten Fahrplan für Entsiegelung, um dem Ziel einer Schwammstadt näher zu kommen. Um das zu erreichen und neue Akzente zu setzen, ist die Fraktionsgemeinschaft ideal.“ Für UFF-Stadträtin Daniela Ullrich war „die Fortsetzung der Fraktion die Wunschkonstellation und eine ideale Partnerschaft, um weiterhin feministische Akzente im Gemeinderat zu setzen. Besonders wichtig ist uns die Umsetzung der Istanbul-Konvention zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen, etwa im Rahmen von Schul- und Stadtteilprojekten und mit gut ausgestatteten Interventionsstellen.“